Lyrix und Malerei
Mond
Meine Decke ist schwer
doch wenn’s nicht so wär‘
würd‘ ich in die Nacht hinausfliegen
und mit dem Mond einen saufen gehen
Meine Stiefel sind schwer
doch wenn’s nicht so wär‘
würd’ ich in den Tag hinausschweben
und blieb auf jeder Wolke kleben
Ich weiß nicht, wo es hin ist
und ob es irgendwann mal wiederkommt
Oder ob ich vielleicht
einfach durchsichtig werd‘
Dann könnt ich
dein guter Geist sein
Wäre da, wenn du sagst, dir ist zum Weinen
Dann käm‘ ich mit den lieben, alten Geschichten
und würd‘ dich damit irgendwann
bestimmt wieder zum Lachen bringen
Ich weiß, es ist nicht leicht,
auch ich such‘ nach Wegen,
um wieder ins Leben zu fliegen
mit dir in tiefer Umarmung zu liegen
Ich weiß nicht, wo es hin ist
und ob es irgendwann mal wiederkommt
oder ob ich vielleicht
einfach durchsichtig werd‘
Dann könnt ich
dein guter Geist sein,
wäre da, wenn du sagst, dir ist zum Weinen
Ich würde einfach bleiben
Bis ich weiß, wo es hin ist
und dass ich jetzt wieder landen kann
Dass ich mit allem, was ich bin
wieder sichtbar werd‘
Ich werd‘ ganz nah bei dir sein
weder dir noch mir wär‘ noch zum Weinen
Dann erzählen wir uns ganz neue Geschichten,
bis uns endlos Tränen
über die grinsenden Wangen rinnen
Dann wart ich, bis es still wird,
schau hoch zum Mond,
um dann das Leben so zu feiern,
wie es kommt
Musik: Christina Lux
Text: Christina Lux
Gesang, Chor & Bariton Gitarre: Christina Lux
Schlagzeug, E-Gitarre & Bass: Oliver George
Haus
Wenn du gibst, weißt du nicht
was du kriegst
Wenn du nur gibst, damit du was kriegst,
dann wird das nix
Leben zeigt sich auf seine eigene Weise,
wenn du die Fragen liebst, die Antwort,
die zeigt sich
Wenn du dir nicht vertraust,
wird das, was du baust,
immer zu klein sein
Doch wenn du dir vertraust,
dann baust du ein Haus,
in dem du dich aufrichten kannst,
ohne dir den Kopf anzuhauen
Wir sind schon so lang
zusammen unterwegs
Du hast mich beschützt
und geborgen
Ich konnte mit Dir
sogar weit übers Meer
Wir sind zu oft gestrandet,
zu selten gelandet
Wenn du dir nicht vertraust
wird das, was du baust
Immer zu klein sein
Doch wenn du dir vertraust,
dann baust du ein Haus
in dem du dich aufrichten kannst,
ohne dir den Kopf anzuhauen
Du brauchst keinen Retter,
der dir sagt, dass du ohne ihn nichts bist
Keinen, der nur das erlöst sieht in dir,
was er selber nicht ist
Du weißt mehr als du denkst,
du kannst mehr, als du glaubst
Doch wenn du jetzt in
deiner Überlebenskiste bleibst,
dann lebt von dir nur ein Teil
Aber ich will
ich will alles,
ich will alles von dir
Ich will dich ganz.
Denn wenn du dir vertraust,
wird das, was du baust,
niemals zu klein sein
Wenn du dir vertraust,
dann baust du ein Haus,
in dem du dich aufrichten kannst,
ohne dir den Kopf anzuhauen
Wenn du dir vertraust,
dann wird das ein Haus,
das wird niemals zu klein sein
Wenn ich mir vertrau',
wird das ein Haus,
in dem ich mich aufrichten kann…
Musik: Christina Lux & Oliver George
Text: Christina Lux
Schlagzeug, E-Gitarre, Bass & Keys: Oliver George
Gesang, Chor, Akustik & Bariton Gitarre: Christina Lux
Violine: Angelika Bachmann
Cello: Maria Well
E-Gitarre: Robert Schuller
True Self
Heute will ich nichts,
will nirgendwo hingehen
Einfach nur hier sitzen
und schauen, was da kommt
Heute will ich nichts,
nirgendwo hingehen
Farben fallen auf leere Stellen,
ich warte, bis sie blühen
Und ich warte, bis sie blühen
und mich tragen - weit, weit raus
als flöge meine Seele nach Haus
I return to myself – Remember
Heute will ich alles
und überall hingehen
Ich will schlafen, essen, lieben
und dich küssen tausendmal
und dich küssen tausendmal
Ich lass mich tragen - weit, weit raus
als flöge meine Seele nach Haus
I return to myself – Remember
Return to yourself - Remember
Komm schon, mach dich auf,
vergiss all die seltsamen Dinge,
die du über dich gelernt hast
und über diese Welt
Am Ende zählt nur eins,
ob du ein Arsch wirst oder ein Liebender,
ob du ein Rückgrat hast oder nicht,
ob du noch selber denkst und fühlst
I’d rather choose love
Yes, I would
If you could choose
would you choose love?
I would, I would
Forget about all the false conclusions
that you drew as a kid
that became your beliefs
about who you are, I promise you are not
Finding yourself is returning to yourself,
an unlearning, an excavation,
a remembering who you were
before the world got its hands on you
Return to yourself – remember
Der englisch kursive Text ist ein Zitat von Emily McDowell, die wunderbare Weisheiten schreibt.
Musik: Christina Lux & Oliver George
Text: Christina Lux
Gesang, Chor, Akustik &Bariton Gitarre: Christina Lux
Schlagzeug, Gesang, E-Gitarren: Oliver George
Orgel & Piano: Axel Steinbiss
Bass: Soul
Ins Licht
Was für ein Lächeln,
schöner ging es kaum
Du konntest so sehr leuchten,
dass es warm wurde im Raum
Bist in deinen Songs versunken, fast ertrunken
wolltest immer ganz nah ran
So zart wie du warst,
so stark zugleich
Deine Stimme, die brachte mein Herz
immer leise zum Beben
Hinter jedem Wort lauerten Tränen,
zurückhalten konntest du sie nicht
Jetzt bist du auf der Reise
Auf deiner Reise ins Licht, auf der Reise ins Licht
Aber mitkommen kann ich nicht
Du hast gesagt, die Zeit fliegt,
als wäre nichts
Vielleicht auch, weil alles nichts sein kann,
du meine Sonne, Löwenherz
Hast gehadert, gerungen und mutig
Dämonen bekämpft
Jetzt bist du auf der Reise
Auf deiner Reise ins Licht
Auf der Reise ins Licht
Mitkommen kann ich nicht
My only wish I do recall
is to hold you so tight
You will never fall
My only hope I have to give
is to let go in my heart
so you can live your life
(Lyrics: Astrid North)
Wenn das alles ist, was von dir bei mir bleibt,
davon kann ich leben bis ans Ende meiner Zeit
Wenn das alles ist, was von uns übrig bleibt
dafür würd‘ ich sterben, lang vor meiner Zeit
(Lyrics: Regy Clasen)
Die zwei Songzitate am Schluss des Songs sind von Astrid North und von Regy Clasen. Beide sind auf ihre Reise ins Licht gegangen. Meine Gedanken sind ebenso innig bei Susan Weinert & Edo Zanki und bei meiner Freundin Vera mit dem Löwenherz und Yvonne. Ich vermiss Euch alle sehr. Ein lieber Freund sagte mal, die Menschen, die gegangen sind, sind nicht wirklich weg, sie sind im Raum nebenan. Das fand ich sehr tröstlich.
Musik: Christina Lux & Oliver George
Text: Christina Lux
Gast Gesang: Tokunbo
Gesang: E-Gitarre: Christina Lux
Streicher & Arrangement: Anne de Wolff
Schlagzeug, Bass & Akus tik Gitarre: Oliver George
Orgel & E-Piano: Axel Steinbiss
Wie tief
Wie tief will ich tauchen
wie tief will ich sehen
1000 Geschichten, die jedes Leben erzählt
Das eine gefeiert, das andere vergessen,
auf dem Weg übers Meer
Ich hab dein Lachen gesehen,
deine Beharrlichkeit
Den großen Willen, wieder aufrecht zu gehen
Dein Haus liegt in Trümmern,
dein Leben, das blieb
und die Frage, wohin
Wie lang hält ein Herz das aus
bevor es leise auseinanderbricht
Wie groß muss Hoffnung sein,
damit du trotz alledem
jeden Tag wieder aufstehst
Ewiges Warten auf diesen einen kleinen Lichtblick
auf das Gefühl, dass du nicht unsichtbar bist
Deine Kinder wissen nicht was Heimat ist
und ich hör dein Herz, das fast zerbricht
Das sich sehnt nach dem, was für mich
so selbstverständlich ist,
nach Zuhause, Ankommen, Heimat
Wie lang hält ein Herz das aus
bevor es leise auseinanderbricht
Wie groß muss Hoffnung sein
Damit du trotz alledem
jeden Tag wieder aufstehst
Wie tief muss Liebe sein,
um auch im Fallen zu wissen, dass sie bleibt
Wie tief Verbundenheit
damit du jeden Tag wieder aufstehst und weitergehst
Für Nashmia, Khalid, Khadeja und Radi aus Syrien, die seit zwei Jahren auf Lesbos festsitzen, ohne dass sich ein Lichtblick zeigt und sie endlich ein neues Zuhause finden. Sie sind eine Familie von den vielen vergessenen Geflüchteten. Ohne Menschen, die hier ehrenamtlich helfen, wäre es noch unerträglicher. Danke, Alea Horst, Fabiola Velasquez & Gerhard Trabert.
Unter www.theearthmedicine.com könnt ihr unterstützen.
Musik: Christina Lux & Oliver George
Text: Christina Lux
Gesang, Chor, Akustik Gitarre: Christina Lux
Schlagzeug, Keys, E-Gitarren: Oliver George
Bass: Marius Goldhammer
Stell Dir vor
Jedes Geräusch ist viel zu laut,
sodass dir vor dem Morgen graut
Still liegst da in deiner Haut
aus Pergament
Fragst dich längst,
woran noch halten jetzt
und ob die Zeit noch reicht,
ob dich hier irgendwer vermisst
Komm, stell dir vor, wie es jetzt wohl wär‘
aufzustehen und schlicht zu gehen
Komm stell dir vor, wie es jetzt wohl wär‘
zu fallen
Du bist ein Held in meinen Augen,
weil du den Blick noch halten kannst
Ich weiß, die Zeit heilt keine Wunden
dieser Art
Komm, stell dir vor, wie es jetzt wohl wär‘
aufzustehen und schlicht zu gehen
Komm, stell dir vor, wie’s jetzt wohl wär‘
Komm, stell dir vor, wie es jetzt wohl wär‘
aufzuspringen und loszubrüllen
Komm, stell dir vor, wie’s jetzt wohl wär‘
zu fallen
Ich seh` die Königin in dir,
die Frau, die in dir wohnt
Sie wartet lange schon
Komm, setz sie auf ihren Thron
Ich seh` den König in dir,
den Mann, der in dir wohnt
Er wartet lange schon
Komm, setz ihn auf seinen Thron
Komm, stell dir vor, wie es jetzt wohl wär‘
aufzustehen und schlicht zu gehen
Komm stell dir vor, wie’s jetzt wohl wär‘
Komm, stell dir vor wie‘ jetzt wohl wär‘
aufzuspringen und loszubrüllen
Komm, stell dir vor, wie es jetzt wohl wär‘
zu fallen, um zu landen
Musik: Christina Lux & Oliver George
Text: Christina Lux
Gesang, Chor, Bariton Gitarre: Christina Lux
Schlagzeug, Gesang, Keys, Bass & E-Gitarren: Oliver George
Flieger aus Papier
Weit oben auf dem Dach
in einem Flieger aus Papier
seh‘ ich dem Aufwind entgegen,
will dem Himmel begegnen
Lass mich segeln auf diesen Flügeln,
als wär‘s das erste Mal
bis das Band von meinem Herzen bricht
Flieger aus Papier,
die löst der Regen auf
Sie fangen Feuer,
wenn du zu nah an die Sonne kommst
Bereuen werde ich ihn nicht
diesen grandiosen Flug,
auch wenn der Weg, den ich gewählt hab‘
den deinen gar nicht kreuzt
Mein aufgeflogenes Herz ein Buch,
mit den Seiten spielt der Wind
Doch keine dieser Zeilen scheint dich
zu interessieren
Vielleicht hab ich sie nicht genau gelesen,
die Instruktionen,
wie man Flieger baut
So vieles wollt ich noch sagen…
Doch Flieger aus Papier,
die löst der Regen auf
Sie fangen Feuer,
wenn du zu nah an die Sonne kommst
Bereuen werde ich ihn nicht,
diesen grandiosen Flug,
auch wenn der Weg, den ich gewählt hab‘…
Manchmal fliegst du los, ohne dass Dich Liebe trifft
aber deshalb nicht zu fliegen, das wäre keine Option
Komm schon, flieg einfach los, was immer da auch kommt
Musik: Christina Lux
Text: Christina Lux
Gesang, Bariton Gitarre: Christina Lux
Schlagzeug, Keys, Bass & E-Gitarre: Oliver George
Was zählt für Dich
Wenn du nicht mehr lebendig bist,
dann siehst du nicht,
was wirklich ist
Wenn du nicht mehr schätzt,
was Leben ist,
was schätzt du dann
Wenn dich nicht mehr rührt,
wer der Andere ist,
ob er die Chance hat zu leben oder nicht,
was rührt Dich dann
Sag mir, was zählt für dich
Was zählt für dich
Ich hör' dich von armen Schweinen reden
statt von Menschenleben und ich frag' mich,
was Mensch für dich ist
Laberst von Kultur erhalten
und von denen, die sie spalten
und siehst den Keil
in den eigenen Händen nicht
Sag mir, was zählt für dich
Was zählt für dich
Warum glaubst du, dass du besser bist
als der, der dein Glück nicht besitzt
Du machst sie alle gleich, doch so ist es nicht
Der in einem Land geboren ist,
das ihn weder nährt noch schützt
und der dann sein Leben
in die Hände anderer gibt
für ein kleines Stück von diesem Glück,
dass dir in den Schoß gefallen ist
Was zählt für dich, was zählt für dich
Ob du noch Mensch bist oder nicht,
das zählt für mich. Sag mir, was zählt für dich?
Was zählt für dich?
Musik: Christina Lux & Oliver George
Text: Christina Lux
Gesang, Chor, Akustik Gitarre: Christina Lux
Schlagzeug, Gesang, Keys, Bariton & E-Gitarre: Oliver George
Bass: Soul
Sing Laut
Ohne zu fallen, weißt du nicht,
wie aufstehen geht
und wenn du wieder stehst,
vergisst du nie, wie gut das tut,
wieder Boden unter den Füßen zu spüren
Wärst du ein Kind,
das mit unsicheren Schritten laufen lernt
niemand würde sagen,
wie dumm von dir, wenn du fällst
Du würdest einfach wieder aufstehen
So wird jeder Tag zu einem,
der einfach nur will,
dass du weiter wächst
und deine Wege
dadurch entstehen lässt,
dass du sie gehst
Aus papiernen Flügeln
werden starke Schwingen
Und der, der dich liebt, wird es lieben
Wind unter deine Flügel zu bringen
Sing so laut,
dass all die Mauern fallen
Sing so laut,
dass dir dein Herz überspringt
Sing so laut,
dass du hören kannst, wie groß du bist
Sing so laut, dass ich dich hören kann
Nicht müde werden
Lichtblicke sammeln
in all dem Grau
Nicht still werden,
neu anfangen
Immer wieder
Mit jedem Atemzug bist du schon weiter
Jeder Moment wird geboren, landet und stirbt
Lass ihn laufen, er weiß wohin
Sing so laut,
so laut du kannst
Sing so laut,
Sing, so laut du kannst
Wenn Du zurückblickst, welchen Menschen siehst Du dann
Einen, der geliebt hat oder einen der voll Hass war
Einen, der gekämpft hat oder einen der am Boden lag
Einen der hingesehen hat und alles wissen wollte
Einen, der sein Herz weit gemacht hat für die, die ihn brauchten,
der gegeben hat, auch wenn es nichts dafür gab
Einen, der nicht gezögert hat, sich aufzurichten, auch wenn die Zeiten schwer waren
Sing so laut…
Musik: Christina Lux & Oliver George
Text: Christina Lux
Gesang, Chor, Akustik Gitarren: Christina Lux
Schlagzeug, Akustik & E-Gitarre, Gesang, Keys & Bass: Oliver George
Saxofon: Bernd Delbrügge
Trompete: Ebasa Pallada
Freedom is not given
Doesn’t it always start
with somebody
crossing a line
Selling their made up truth built upon lies
until people close their eyes
Doesn’t it only stop
once somebody
sees through the lies
Someone who can’t be fooled easily
Someone who’s speaking truth to power
Freedom is not given
It’s a fragile thing
It’s in need of love and kindness
We will – we’ll hold the line
Loads of pictures flood my mind
Just one question appears
If you believe that love conquers hate
Do you really have a choice?
Do we really have a choice?
Freedom is not given
It’s a fragile thing
It’s in need of love and kindness
We will – we’ll hold the line
Open your heart wider
Walk with your head held high
Even if hope’s the only hope we have
We will – we’ll hold the line
“When I look back a decade from now I want to make sure I have done all I can.
We will not duck, we will not hide. We will hold the line.” Maria Ressa
Dieser Song entstand für die Dokumentation We hold the line (Die Unbeugsamen) von Marc Wiese über die philippinische Journalistin Maria Ressa und The Rappler, die sich unermüdlich für die Pressefreiheit in ihrem Land einsetzen und dafür inzwischen angeklagt wurde.
Über 300 Journalistinnen & Journalisten sitzen weltweit in Haft. Wenn die Pressefreiheit eingeschränkt wird ist das der erste Schritt weg von freiheitlich demokratischen Regierungsformen.
Musik: Christina Lux & Oliver George
Text: Christina Lux
Gesang, Akustik & Bariton Gitarre: Christina Lux
Schlagzeug, Gesang, Bass, Keys & E-Gitarre: Oliver George
Leise Bilder
Wenn die leisen Bilder laut werden
Lass sie mich sehen
Wenn die leisen Töne laut werden
Lass sie mich hören
Wenn dein leises Sehnen laut wird
Lass es mich spüren
Denn all das, was du trägst
Ohne, dass es dir gehört
Wird irgendwann
Viel zu schwer
Wenn die bitteren Bilder leicht werden
Lass sie ziehen
Wenn die harten Töne weich werden
Kann ich dich besser hören
Schau dich um und sag mir, was du gerade siehst
Zeig mir, was du wirklich liebst
Sag mir, was du gerade willst
Wenn es das ist, was ich auch seh', malt es mir Liebe ins Gesicht
Wenn die großen Bilder klein werden
Ist es Zeit zu gehen
Wenn die lauten Töne leis' werden
Zeit aufzustehen
Denn wenn das, was du trägst,
wirklich zu dir gehört
Dann wird es bunt und groß
und laut und schön…
Schau dich um und sag mir,
was du gerade siehst…
Du stehst noch immer da
Mit dieser Haut aus Marzipan
Mit diesem heimatlosen Blick
Komm zurück
Schau dich um und sag mir, was du gerade siehst
Zeig mir, was du wirklich liebst
Sag mir, was du gerade willst
Wenn es das ist, was ich auch seh', malt es uns Liebe ins Gesicht
M & T: Christina Lux/Oliver George
Schlagzeug, Bass, Gitarren, Tasten: Oliver George
Bariton: Christina Lux
Chöre: Christina Lux & Oliver George
Wege
Kann es sein
Dass es dich eigentlich so nicht gibt
Dass es nichts bedeutet
Wenn jemand sagt, dass er dich liebt
Weil er am Ende nur sich selbst
In dir sucht
Kann es sein
Dass du nur dadurch sichtbar wirst
Dass dich ein Anderer
Ohne Vorbehalte liebt
Und du dich am Ende
Nur so wirklich siehst
Wege entstehen dadurch, dass du sie gehst
Wohin sie dann führen
Das werden wir schon sehen
Wege entstehen dadurch, dass du sie gehst
Lauf schon mal los
Wir werden uns dann sehen
Kann es sein
Dass es dich eigentlich nur so gibt
Indem du das, was du bist
So liebst, wie es ist
Weil ich dich am Ende
Nur so wirklich seh'
M & T: Christina Lux
Schlagzeug & E-Gitarren: Oliver George
Akustikgitarre: Christina Lux
Bass: Frieder Gottwald
Orgel: Axel Steinbiss
Flügelhorn: Joo Kraus
Meer
Wenn ich das Meer wär'
Und du das Land
Ich könnte kommen und gehen
Wenn ich das Meer wär'
Und du das Land
Ich könnte kommen und gehen
Ohne Angst
Wann immer wir uns träfen
Toben oder sanft berühren
Wo immer wir dann landen, wir wüssten
Dass das Meer und das Land sich nie verlieren
Dann wär' ich wieder da
Um dich neu zu sehen
Um mit dir durch die Gezeiten zu gehen
Wieder da, um dein Hafen zu sein
Deine Seele zu fluten, endlos…
Wenn du das Meer wärst
Und ich das Land
Ich säh' dich kommen und gehen
Wenn du das Meer wärst
Und ich das Land
Ich säh' dich kommen und gehen
Dann und wann
Immer an derselben Stelle
Ließ ich deine Flut passieren
Wann immer wir uns küssten, wir wüssten
Dass das Meer und das Land sich nie verlieren
Dann wärst du wieder da
Um mich neu zu sehen
Um mit mir durch die Gezeiten zu gehen
Und du wärst wieder da
Um mein Hafen zu sein
Meine Seele zu fluten, endlos…
Und ich wär wieder da
Um dich neu zu sehen
Um mit dir durch die Gezeiten zu gehen
Wieder da, um dein Hafen zu sein
Deine Seele zu fluten, endlos…
Du bist das Meer und ich das Land
Du bist das Land und ich das Meer
Wir werden uns nicht verlieren
Wann immer wir uns träfen
Wir könnten segeln mit der Nase im Wind
Und wo immer wir dann landen, wir wüssten
Dass das Meer und das Land sich nie verlieren…
M: Christina Lux & Oliver George
T: Martin Bechler & Christina Lux
Schlagzeug, Bass, Gitarre, Gesang: Oliver George, Akustikgitarren: Christina Lux
12 saitige Gitarre: Stoppok
Piano & Orgel: Axel Steinbiss
Uhr
Ich stell die Uhr zurück,
wenn ich dich morgen seh'
Die Bilder in meinem Kopf,
die lass ich gehen
So, dass ich das seh',
was du jetzt bist
Ich lösch all die Träume,
die gewachsen sind
Streich die Wände neu,
reiß die Fenster auf
So, dass ich das seh',
was du jetzt bist
In mir wird es still, wenn ich an dich denk'
Und etwas in mir spricht,
das ich noch nicht so lange kenn'
Mit dir ist es so leicht,
diesen ganzen Weg zu gehen
Und ich muss nichts mehr sein,
weil ich längst bin
M & T: Christina Lux
Akustikgitarre: Christina Lux
Moment
Ein Moment
Voller Ewigkeit
Ein Moment
Tief versunken in die Zeit
Die uns noch bleibt
Ein Moment
Der dein süßes Lachen erwischt
Ein Moment
In dem du unsterblich bist
Ein Moment
In dem alles möglich ist
Und du vergisst
Draußen zieht die Welt vorbei
Draußen zieht die Welt vorbei
Draußen zieht die Welt vorbei
Wenn es endlich still wird…
Ein Moment
Voller Ewigkeit
Ein Moment
Tief versunken in die Zeit
Die uns noch bleibt
M & T. Christina lux
Schlagzeug & Gesang: Oliver George
Akustikgitarre: Christina Lux
Bass: Frieder Gottwald
E-Gitarre & Solo: Dennis Hormes
Orgel, Tasten: Axel Steinbiss
Tag
Laufen, wie auf Treibsand
Je schneller du gehst
Desto mehr versinkst du
Wenn du jetzt innehältst
Kommst du bis auf den Grund
Und der Tag, der
Der Tag, der tickt davon
Ihm ist es egal, ob du hinterherkommst
Was immer du auch tust, pack dein Herz dazu
Dann tickt der Tag genau wie du
Landen, ganz leicht
Je tiefer du liebst
Desto größer wirst du
Wenn du jetzt innehältst
Stehst du auf festem Grund
Und der Tag, der
Der Tag, der tickt davon
Ihm ist es egal, ob du hinterherkommst
Was immer du auch tust, pack dein Herz dazu
Dann tickt der Tag genau wie du
Deinen alten Weggefährten Angst
Den hab' ich gerade gehen sehen
Ich schau dir zu, wie d u da stehst und strahlst
So hab ich dich noch nie gesehen
Und der Tag, der
Der Tag, der tickt davon
Ihm ist es egal, ob du hinterherkommst
Was immer du auch tust, pack dein Herz dazu
Dann tickt der Tag genau wie du
M & T: Christina Lux
Schlagzeug, Piano, Gitarre: Oliver George
Akustik Gitarre: Christina Lux
Bass: Marius Goldhammer
Pedal Steel: Markus Segschneider
Heul Nicht
Weit und leer liegt die Straße vor dir
Wirst du geh’n und sie dir nehm’n?
Welcher Motor treibt dich weiter
Welche Töne, welche Farben?
Öd und grau liegt die Zeit hinter dir
Mit den Nächten so tief, endlos, schlaflos
Welcher Motor heult in dir
Dass du noch immer nicht hinauswächst?
Komm und heul nicht
Lass uns keine Zeit verschwenden
Komm und heul jetzt nicht
Lass uns irgendwas Schönes machen
Ja, ich weiß schon
Manchmal geht’s nicht
Und das ist gut so
Dann lass es rennen
Bist Du wieder klar bist
Und weit bist
Sei dir gewiss, dass ich da bin
Komm und heul jetzt nicht
Lass uns keine Zeit verschwenden
Komm und heul nicht
über das, was längst Geschichte ist
Komm und heul jetzt nicht
Lass uns irgendwas so richtig Schönes machen
Heul jetzt nicht
Lass uns rennen und herrlich Zeit verschwenden
Heul jetzt nicht
Lass uns jetzt was Schönes machen
Heul jetzt nicht
Manchmal gibt’s noch andere Sachen
Die musste mal machen
Heul jetzt nicht
Jetzt nicht - Jetzt nicht
Vergehen
Würd' ich jetzt
in diesem Moment vergehen
Dann wär' es gut
Nichts mehr sein
oder halten müssen
Schlicht diesen einen
Herzschlag spüren
In diesem Moment
Würd' ich jetzt
in diesem Moment vergehen
Dann wär's gut
Im Innersten tief berührt
Würd' ich verglühen
Und davon getragen
Nur der Wind
wüsste, wohin
Würd' ich jetzt
in diesem Moment vergehen
Ich bereute nichts ...
Musik & Text: Christina Lux
Heimkommen
Eingefroren und zerrissen
Von Ausreden will ich nichts wissen
Jetzt hier vergeben
Wär' wie explodieren
Meine Haut wird ganz still
Mein Kopf immer lauter
Was, wenn ich einfach nur Angst hab
Dass es großartig wird, wenn ich jetzt geh'?
Vielleicht wär's ein Feuerwerk
Das mir Sterne an den Himmel küsst?
So leuchtend, dass ich es nie mehr vergess'
Wie ein Kind, das mir lachend in die Arme fällt
Und leise sagt: Komm, wir gehen jetzt heim…
Die schweren Stiefel, streif sie ab
Hast sie viel zu lang getragen
Die Erde dreht sich auch
wenn du barfuß gehst
Hast viel zu lang gesucht in
Verschlossenen Gesichtern
Dein Herz hat jetzt Wurzeln
Erzählt ganz andere Geschichten
Lass es sein wie ein Feuerwerk
Das dir Sterne an den Himmel küsst
So leuchtend, dass du es nie mehr vergisst
Wie ein Kind, das dir lachend in die Arme fällt
Und leise sagt: Komm, wir gehen jetzt heim…
Got to create your own inner mother
Own inner father, own inner brother
Own inner sister, just to come home
Lass es sein wie ein Feuerwerk,
Das dir Sterne an den Himmel küsst
So leuchtend, dass du nie mehr vergisst
Wie ein Kind, das dir lachend in die Arme fällt
Und leise sagt: Komm, wir gehen jetzt heim
M & T: Christina Lux
Schlagzeug & Tasten: Oliver George
Bariton: Christina Lux
Bass: Frieder Gottwald
Geschich-ten
Weil du mir so fern bist
Und da oft nichts ist
Als dieses befremdlich Stille
Wo es doch eigentlich so ist
Dass es kaum etwas Tieferes gibt
Als die Erde, aus der wir gewachsen sind
Weil ich deine Worte hör, wie sie sich verlieren
Und es nicht wagen, auf die Straße zu gehen
Weil alles so indirekt und so verdeckt ist
Ganz anders als das, was ich jetzt kenn'
Was, wenn meine Geschichten nur Bilder sind
Die in mir leben und mich weiter bewegen
Was, wenn ich seh', was ist
Und nicht mehr such', nach dem was fehlt
Was, wenn meine Geschichten nur Bilder sind
Die in mir leben und mich weiter bewegen
Sehen, was ist und nicht mehr halten an dem,
was fehlt
Weil es mir so fremd ist,
Dass da kein Impuls ist
Der sich breit macht in mir,
einfach so, weil er will
Da, wo mein Herz wohnt
Das immerzu denken will und fragt
Wie Zuhause eigentlich geht…
Weil ich deine Worte hör',
wie sie sich verlieren
Und es nicht wagen, auf die Straße zu gehen
Weil alles so indirekt und so verdeckt ist
Ganz anders als das, was ich jetzt kenn'
Was, wenn deine Geschichten nur Bilder sind
Die in dir leben und dich weiter bewegen
Was, wenn du siehst, was ist
Und nicht mehr suchst, nach dem, was fehlt
Was, wenn deine Geschichten nur Bilder sind
Die in dir leben und dich weiter bewegen
Sehen, was ist nd nicht mehr suchen nach dem,
was fehlt, ganz tief in dir
Wie lang willst du noch suchen,
komm lass uns lieben, was ist
Was, wenn unsere Geschichten nur Bilder sind
Die in uns leben und uns weiter bewegen
Was, wenn wir sehen, was ist
Und nicht mehr suchen, nach dem, was fehlt
Was, wenn unsere Geschichten nur Bilder sind
Die in uns leben und uns weiter bewegen
Was wenn all die Geschichten nur Bilder sind
Die in uns leben und uns weiter bewegen
Sehen, was ist und nicht mehr suchen, nach dem, was fehlt
M: Christina Lux & Oliver George
T: Christina Lux
Drums & E-Gitarren: Oliver George
Bass: Frieder Gottwald
Akustik Gitarren: Christina Lux
Reise
Treibt den Weißen die Angst
Und den Schwarzen die Wut
Wer ist böse und wer ist gut?
Ist ein Mann besser, als eine Frau
Ein Kind dumm und der Erwachsene schlau?
Ist mein Gott besser, als der deine
Deine Wahrheit größer, als die meine?
Treibt den Reichen die Angst
und den Armen die Wut?
Ist der Große böse und der Kleine gut?
Ist der, der studiert hat besser als der
Der sein Handwerk liebt oder der
Der nur seine Kinder großzieht?
Unterscheidest du zwischen Muslim und Terrorist
Glaubst du, du bist noch Christ, obwohl du denkst wie ein Rassist?
All die Filter, durch die wir sehen
Machen uns blind für das, was ist
Vielleicht ist all das, was du glaubst, großer Mist?
Und wenn das so ist und du das siehst
Hast du den Mut, den Kopf zu drehen?
Hast du den Mut, den Kopf zu drehen?
Würdest du mit mir gehen
Auf eine ganz andere Reise?
Dahin, wo nur zählt, wo du hinwillst
Und nicht, wo du herkommst
Würdest du mit mir gehen
Auf eine ganz andere Reise?
Dahin, wo nur zählt, dass du ein Mensch bist
Und ein Herz hast, das noch sieht, wenn einer fällt.
M & T: Christina Lux
Schlagzeug, Bass, Gitarre, Piano: Oliver George
Bariton: Christina Lux
Losfliegen
Wenn du liebst
Mit dieser tiefen Zärtlichkeit
Wenn du gibst
Ohne zu wissen, was bleibt
Wirst du leicht sein
Und losfliegen
Und dann landen, da wo es gut ist
Du wirst aufblühen
Und ganz groß sein
All deine Sinne weit
Wenn du liebst
Wenn du liebst
Nicht müde werden
In dieser abgedrehten Zeit
Was du jetzt gibst
Kann was sein, das bleibt
Es will leicht sein
Und losfliegen
Und dann landen, da wo es Not tut
Es wird aufblühen
Und ganz groß sein
All deine Sinne weit
Wenn du liebst
Wenn du liebst
M: Christina Lux & Oliver George
T: Christina Lux
Gesang: Laith al Deen
Gitarren: Oliver George